Auf dieser Seite findet ihr Gedichte von Dennis Berger
Los zu lassen
Du mailst mir jeden Tag,
und ich schreib nicht zurück,
du sagst dass du mich liebst,
aber das glaub ich dir nicht,
Mit den Erinnerungen an dich,
geh’ n auch die Schmerzen in mir,
du kannst jetzt tun was du willst,
aber nicht mehr mit mir,
Das was du getan hast,
kann ich dir nicht verzeih’ n,
du hattest deine Chance,
jetzt ist es aus und vorbei,
Das was niemand ahnen kann,
das ist mir passiert,
und seit diesem Tag,
bin ich endlos deprimiert,
Ich hab nen guten Freund,
und als ich ihn bat,
war er für mich da,
und gab mir diesen Rat,
„Wenn du begreifst worum es geht,
vergeht die Zeit viel schneller,
wenn du endlich deinen Weg lang gehst,
wird das Licht am Ende heller.“
Eins will ich dir noch sagen,
und du sollst das auch wissen,
wenn ich jetzt für immer geh’,
ich werd dich nicht vermissen.
Alles wird Gut
Liege im Bett, träume,
von allem Taumel des alltags befreit!
Ein Geräusch, so bekannt
doch verachtet.
Ein Blick, das Handy-
Der Wecker!
Er reist mich in die Realität!
Noch ganz bezirzt, der Sand in den Augen,
der heutige Tag, er wird und soll doch bitte-
Ein Ende bereiten, ein Anfang sein!
NEIN! Zu spät.
Der Schreck sitzt tief,
bis ins Herz!
Bitte nicht, nein-
lasse den Wecker, meinen Freund-
LASSE IHN NOCHEINMAL KLINGELN!!
Ich werde nicht mehr wach. Es ist zu spät!
Was habe ich nur getan?
Die einzige Chance, sie ist dahin!?
Die Zeit vergeht!!
Der Blick stets der Uhr gewittmet,
warum vergeht sie denn,
denn ausgerechnet heute so schnell!??
Beeilung, schneller, es muss geschehen!
Ich versprach es,
Mir, und leider auch IHR!
Mein Herz, es rennt,
es rennt mir davon,
meinen Gedanken hinterher.
Doch ich bleib stehen,
die Trauer, sie sticht
in meinen hohlen Körper!
Warum? Ich sehe, was ich mir so Sehnlichst wünschte,
Ich höre, die letzten vergeblichen Worte!
WARUM- sollte es nicht sein?!
Es hätte allem ein Ende bereiten können,
Es hätte der so sehr erwünschte, befreiende Anfang sein können!
Ich stehe da,
sehe die Menschen um mich herum,
sehe sie, sie mich nicht?!
hat sie gewartet, vergebens?!
Ich höre ihre stimmen,
und nehme es alles doch nicht Wahr.
Ich höre den Regen, wie er schwer zu Boden fällt.
Ich höre die schritte, die mich treten.
Jene Worte,
Sie treten nun in mir!
Verlangen wie ich,
nach Befreiung!
Sehe IHRE Tränen,
nicht von mir,
nicht wegen mir.
Und wieder wollen diese Worte heraus!
Mein Herz,
es weint, hält die Schläge nicht mehr aus,
lässt sie in bitter-süßen Tränen raus!
Was habe ich getan?
Wieso konnte ich es nicht?
Warum durfte es nicht geschehen?
WARUM?
Was nun?
Alles, was so gut durchdacht erschien,
ist nun nicht mehr machbar.
Es ist zu spät!?
WIESO?
Es war doch so fest vorgenommen!
Ich kann es nun nicht mehr.
Doch wieso?
WAS soll ich nun tun?
Ich weis es nicht.
Ich vergifte mich mit dem Schweigen
jene Worte, sie werden begraben.
Bald wieder ausgegraben!??!
Ich hoffe- und doch nicht
sehne mich- und doch nicht
wünsche mir- und doch nicht
Das alles nicht hätte sein müssen!
Und doch schon längst geschehen wär!
Das jene mich vergiftende Worte,
nicht hätten entstehen müssen.
Und doch schon längst gesprochen wären!
Dass jener Hass,
nie hätte da sein müssen.
Und doch den Grund bestätigt hätte!
Die Zeit, sie kommt-
Die Zeit, sie geht-
Doch WANN?
JETZT, ist ein anderer Zeitpunkt,
über geschehenes noch einmal nach zu denken-
über bevorstehendes mit Hoffnung und Zuversicht nachzudenken!
Der Weg ist plötzlich so klar wie noch nie!
Die Frage ob er der Richtige ist, größer den je!
Er ist der richtige! Es gibt jetzt keinen anderen mehr!
Ich muss die Angst und jene Zweifel überwinden!
Den Schatten überspringen,
sonst wird er mich verschlingen!
Lass mir von anderen helfen.
ES WIRD ALLES GUT!
Einsicht
Der Weg, den mir das Leben weist,
ist nicht mehr klar, er zerreist.
All die Hoffnung, wird vernichtet,
lebt auf, von Herz gedichtet.
weis weiter -und dann doch nicht,
Ich sehe Schatten, er fällt vom Licht.
bleibe stark, mit aller Hoffnung,
schau nach vorn, dreh mich nicht um!
Die Träne, Zeichen der Einsicht,
läuft zärtlich berührt, über mein Gesicht.
Die Hoffnung, es könnte so sein,
verliert seinen Glanz, in ganz neuem Schein.
Jene Einsicht, sie kam mir,
jedem andrem, nur nicht ihr!
Sternenhimmel
Ein kleiner Blick genügt, um in den Himmel zu sehn
Und um zu erkennen, wie viele Sterne dort stehen.
Ich will sie dir schenken, also hör mir genau zu,
denn der strahlendste dort oben, dass bist nämlich du.
Ein Stern für die Momente, an denen du mir hilfst,
einer ist dafür, dass du mir so viel gibst,
einer für den Trost, den du mir spendest,
einer für die Tränen, die du vergossen hast,
einer für die Freundschaft, die uns verbindet,
einer für den Humor, der mich zum lachen bringt,
einer für den Mut, den du mir machst,
einer für die Tage, an denen du mit mir lachst,
einer für die Schmerzen, die du mir immer nimmst,
einer für die Art, die dich so Liebenswürdig ist,
einer für den Charakter, den du einfach besitzt,
einer ist nur dafür, dass du meine Freundin bist.
...
Schau nur in den Himmel, es strahlt nicht mehr ein Stern,
sie sind nun alle deine, denn ich hab dich so gern.
Noch einen sieht man strahlen, man sieht ihn im nu,
er wird nie erlöschen, denn dieser Stern bist du!
Blind sein
Manchmal sieht man die eigene Hand vor Augen nicht mehr,
nicht weil man Blind ist, nein,
sondern weil man sie nicht sehen will!
Doch wenn man seine eigene Hand nicht mehr sieht,
dann sieht man auch die Hand des Gegenübers nicht mehr!
Blinde Menschen, sehen dennoch ihre eigene Hand,
und auch die des Gegenübers, nicht durch ihre Augen,
sie sehen sie mit ihrem Herz,
denn sie sind es nicht anders gewohnt, so zu sehen!
Wenn man sich daran gewöhnt,
seine eigene Hand nicht mehr zu sehen,
dann sieht man bald auch seinen eigenen Weg nicht mehr,
und genau dann, ist es schlecht,
die Hand des Gegenübers nicht mehr zu sehen,
die Hand, die einem den Weg wieder weisen könnte,
den Weg durch die Dunkelheit, zurück ins Licht.
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