Liebesgedichte Seite 40



   
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Gedanken (von ChuckMausi)

Gedanken durchstreifen mich,
sie drehen sich alle nur um dich,
was machst du grad so bei dir?
Sind deine Gedanken vielleicht auch bei mir?
Werden wir uns irgendwann wieder sehen?
Und vielleicht auch wieder Hand in Hand miteinander spazieren gehen,
durch diese Welt?
Wir machen sie so,
wie sie nur uns gefällt.
Dann sind wir beide munter,
unsere Welt um viele Farben bunter.
Ich liebe dich so sehr,
doch es fällt mir unendlich schwer,
ohne dich durchs Leben zu gehen,
und dich in anderen Armen sehen.
Tu es mir niemals an.
Der Tag wird kommen, ich frag mich nur wann,
dann sind wir wieder zu zweit!!!



Am Strand (von Arm0n)

Komm reiche mir Deine Hand,
und ich zeige Dir einen schönen Strand.
Hörst du die Melodie klingen,
die die Delphine für uns singen.
Deine Augen sind so wunderschön am funkeln,
und das auch noch in Nachtes Dunkeln.
Denn die Sterne leuchten hell und der Himmel ist klar,
schau hinauf es ist wirklich wahr.
Das Mondlicht schimmert auf deinem Haar,
es glitzert wie Gold wie wunderbar.
Ich werd ein Schloss aus Sand dir buddeln,
in dem können wir dann Stundenlang knuddeln.
Hoffe das dir das Gedicht gefällt,
denn es ist aus meinen Gedanken erstellt.
Auch wenn ich es nicht jedes Mal sag,
soll es dir zeigen wie sehr ich dich mag!



Augenblicke (von Janine)

Augenblicke,
die mich an dich erinnern.
Augenblicke,
in denen ich traurig bin.
Augenblicke,
in denen ich wünsche, du wärst hier.
Das sind Augenblicke,
in denen ich Vergessen will, das es Augenblicke gab.



Das Glas (von Janine)

Ein kaputtes Glas.
Ein zerbrochenes Herz.
Teile,
Die nicht wieder zusammen geklebt werden.
Teile,
Auf die jemand sogar trampelt.
Teile,
Die immer kleiner und kleiner werden.
In diesem Glas war mal schönes, reines Wasser.
Doch dies war einmal.
Das Glas stand vor seinen Augen.
Aber er beachtete es nicht.
Das Glas stand mitten im Nichts.
Und wartete.
Es wartete und das Wasser wurde immer weniger, es verdunstete.
Und während es verdunstete, zerbrach das Glas.
Und fiel auf den Boden.
Selbst zu diesem Zeitpunkt beachtete er es nicht.
Es lag einfach auf dem Boden.
Doch er spürte nichts,
Während er unbemerkt drauf trampelte.
Während jemand anders versucht hätte,
Das Glas wieder zusammen zukleben,
Trampelt er bis heute noch drauf weiter.
Ohne das geringste dabei zu spüren.
Ohne das kaputte Glas
Wenigstens einmal anzusehen.



Der Traum (von Gaby)

Langsam übernimmt die Nacht den Tag, er wird immer grauer.
Du bist so weit weg und wieder überfällt mich diese zerreißende Trauer.
Ich fühl mich allein und mir wird kalt.
Deine Hand lässt mich los, ich verliere den halt.

Lass mich fallen in die unendliche Tiefe der Nacht,
Doch etwas helles zieht mich magisch an, mit all seiner Macht.
Ich schließe meine Augen. Ein grelles Licht kommt auf mich zu,
will mich nicht abwenden, denn am Ende, da stehst Du.

Reichst mir die Hand und sagst: "Hab keine Angst, ich lass dich nicht los!"
Du stehst vor mir, so unsagbar groß,
spüre die Liebe, die du für mich empfindest
und fühle, wie du all deine Schmerzen und Zweifel überwindest.

Tränennass ist mein Gesicht. Will zu dir laufen,
Doch ich erreiche dich nicht.
Möchte aufwachen aus diesem Traum, der mich gefangen hält,
Doch ich muss zusehen, wie sehr dich diese Liebe doch quält.

Im Herzen bist du nicht frei für dieses neue Gefühl,
Zu sehr bist du gefangen im oft erlebten Schmerzen Gewühl.
Auch durch meine grenzenlose Liebe zu dir kann ich dich nicht fassen.
Darum muss ich lernen dich "loszulassen".



   
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