Liebesgedichte Seite 80

Die Rose und das Tier

Sieh' die Rose dort, kannst Du sie welken seh'n?
Und dort liegt ein verletztes Tier, kannst Du einfach so vorübergeh`n?

Willst der Rose denn kein Wasser spenden?
Dem Tier nicht helfen, läßt es verenden?

ICH bin die Rose bin das Tier!
Ich habe Sehnsucht, rufe nach Dir!

Kannst Du mich nicht hören?
Mein Rufen einfach nicht versteh`n?

Ich hoffe doch, Du schaffst das noch,
sonst werde ich vergeh`n!

(ein kurzes Liebesgedicht von Anno)

Liebe

Was ist schon Liebe?
Liebe ist ein Wort
ein Wort das verletzen kann.

Warum bringt Liebe nur solche Schmerzen mit sich?
Es ist nur eine Sache von Sekunden zu sagen Ich Liebe Dich
Sekunden die entscheiden können!

Ich hoffte schon immer eine Antwort von dir zu bekommen,
eine Antwort die mich glücklich macht.
Die Zeit verging meine Hoffnungen schwanden
bis zu diesem Tag!

Ich kann es nicht beschreiben,
es ist schön aber auch verletzend zugleich
diese Ungewissheit.
Einfach nicht zu wissen wie es weiter geht!

Ich Liebe dich vom ganzen Herzen
Ich Liebe dich wie du bist
Ich möchte dich nie verlieren

L eben
I st
E ine
B esondere
E hre

(ein Gedicht über die Liebe von Timo)

Erinnerung

Meine Erinnerung verblasst mit der Zeit
Ist es denn wirklich schon soweit
Hab dich geliebt das weiss ich noch
Doch nun stürz ich allein in ein Loch
Hast mich hier zurückgelassen
Ich kann dich jetzt nur noch hassen
Weiß nicht mehr wieso, weiß nicht mehr warum
War ich verliebt oder einfach nur dumm
Die Erinnerung ist nicht mehr da
Nichts ist mehr wie es vorher war
Es geht zu Ende ich spür es genau
Die Gefühle sind nur noch lau...
Komm lass es uns beenden mein Schatz,
Auf Wiedersehn - mein letzter Satz

Wer?

Wer lässt jetzt nächtens Sterne für Dich regnen
küsst jeden Hauch von Deinem Mund?
Wer wird dir noch im Traum begegnen
holt Dir den Mond aufs Kissen sanft und rund?

Wer wird Dir leise Lieder singen
und gut behüten Deine Ruh?
wer lässt die alte Laute klingen
deckt Deine bloßen Füße zu?

Wer lauscht dem Quietschen der Laterne
spielt mit den Schatten an der Wand?
schmiegt das Gesicht wie ich, so gerne
in Deine schlafenswarme Hand?

Gedanken an Dich

Deine Augen, unergründlich und schön,
blicken mich an voller Liebe,
manchmal jedoch so fragend,
zweifelst Du an mir?

Meine Augen, für Dich lesbar wie ein Buch,
suchen Dich, finden Dich
und umfangen Dich, wie meine Arme,
die immer für Dich offen sind.

Wenn unsere Blicke sich treffen,
weiß ich, dass wir uns nie belügen werden,
denn wir lieben uns, und Zweifel darf es keine geben,
denn sie würden Deine wunderschönen Augen töten.

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