Liebesgedichte Seite 61



   
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Das Rauschen des Windes (von Stephanie)

Ich sitze hier in meinem Zimmer
und draußen rauscht der Wind

alle 2 Minuten ruft jemand:
meine Mutter, mein Vater, meine Brüder
- Hektik -
und draußen rauscht der Wind

doch ich höre sie nicht
- ich träume, von Dir -
ich höre nur
das Rauschen des Windes

Warum?
ich lese Deinen Brief
zum fünften, sechsten,
oder schon zum zwölften Male?
Ich weiß es nicht.
Aber immer, wenn ich Deine Zeilen lese
wird mir ganz warm
vergessen ist alle Hektik, aller Streit
und ich spüre die Sehnsucht in mir,

die Sehnsucht nach Deinen starken Armen
die mich gestern noch gehalten haben
und ich höre
das Rauschen des Windes

Dann kommen die Tränen
nein, ich unterdrücke sie nicht
denn ich schäme mich nicht für sie.
Es sind Tränen der Einsamkeit
und auch
Tränen des Glücks,
denn ich weiß, daß es jemanden gibt,
der mich liebt,
der mich vermisst,
der mit mir meine Einsamkeit teilt.

Ich bin glücklich
und höre immer intensiver,
- als wären es Worte von Dir -
Das Rauschen des Windes



Du sagtest mal (von Nicky)

Du sagtest mal:
"Ich Lieb Dich immer!"
Jetzt sitz ich alleine in mienem Zimmer,
Du wolltest plötzlich gehen,
ohne Dich noch einmal umzudrehen,
was mach ich mit mienem verlorenen Glück?
Ich kann es nicht finden,
Du kehrst nicht mehr zurück!
Ich frag die Sterne,
die mich vielleicht verstehen,
weit weg in der Ferne,
hast Du sie gesehen?
Unsere Seelen waren fest verknüpft,
doch Du bist in einer andere gehüpft!
Mein Herz hat die Fähigkeit zu lieben verloren,
wir haben uns die ewige Liebe geschworen!
Nun frag ich mich,
gibt es die wahre Liebe,
vereint in einem endlosen Kuss!



Nun, sie ist gebrochen (von Sabrina)

Nun, sie ist gebrochen.
Ihr junges Herz wurd zu oft gestochen.
Kalt und starr
sind nun ihre einst so warmen Augen, und nichts ist,
wie es einmal war.
Zu oft erzählte sie mir von ihm,
von ihm, so wie auch schon von vielen,
dass sie ihn liebt
und gleichermaßen hasst,
und an ihn denkt,
ohne Rast,
dass sie sein bloßer Anblick quält
und deshalb hat sie ihr Schicksal gewählt.
Ich seh´ sie nun zum letzten Mal.
Hatte sie denn eine Wahl?
Zu oft fragte ich mich das,
bis ich diese Zeilen las.
Nun versteh ich,
was sie meinte.
Warum sie viel zu oft alleine weinte.
Sie hat ihrem ganzen Leben entsagt,
weil ihr dies Geschick einfach nicht lag.
Und so wählte sie den Tod,
weil er ihr die einzige Möglichkeit bot,
den zu finden,
der sie liebt,
und sich nun doch noch endlich zu binden.



Herzens Stiche (von Sabrina)

Die große Liebe ist wunderschön.
Du liebst und lebst
Strebst,
nach mehr,
denn du liebst sehr.
Ein letzter Kuss,
Schluss.
Es tut weh,
sehr weh.
Trauer,
Hass
Eifersucht,
doch dir gelingt keine Flucht.
Wie ein Stich in dein Herz,
verblutet vor Schmerz.
Du siehst dein Blut,
doch hältst nichts für gut.
Er sieht dich weinen,
bluten,
sterben.
Er aber will nur in Ruhe gelassen werden.
Dein Leben ist am Ende.
Es ist vorbei.
Zu spät verspürte er Trauer.
Trauer um Dich, um deine Liebe.
Schmerzen.
Doch nun verspürt er sein Leben lang
Einen Stich in seinem Herzen.



Das Leben war einsam (von Knuddelbär)

Das Leben war einsam und schwer für mich,
doch jetzt ist es anderst jetzt hab ich ja dich.

Mein Herz schlägt schnell wenn du bei mir bist,
du bist die Freude und das Leben für mich.

Was ich dir sagen will mit diesem gedicht,
du bist mein Schatz ich liebe dich



   
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