Liebesgedichte Seite 31



   
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Ich habe gelebt?

Mein Daddy sagte mal zu mir:

Vertreibe nie Liebe, Glaube und Hoffnung aus deiner Seele.
Denn dann kannst du sagen, kurz bevor du stirbst:
"Ich habe gelebt!"

Mhh... ja er mag Recht haben, aber ich muss sagen:

Wenn Liebe, Glaube und Hoffnung
von allein aus meiner Seele weichen,
und ich zu schwach bin,
um sie fest zuhalten,
dann kann ich sagen:
"Ich hab es versucht, aber geschafft habe ich es nie!"



Vollkommene Liebe (von Gina für Klaus)

Es war ganz leicht.
Wir nahmen es uns.
Zuerst ganz seicht,
Dann bis zum Grund

Ob bei Tag, ob bei Nacht,
Ob manchmal ganz sacht,
Zeitweise auch wild,
Welch sinnliches Bild ...

Es spürte der Eine
Was des anderen Gedanken.
Tabus gab es keine,
Auch keine Schranken

Aus zwei wurde eines,
Verschmolzen ineinander
Deines und meines
In Ekstase miteinander.

Es kamen die Wogen,
Sie schlugen zusammen.
Wir wurden gezogen
Und kamen und kamen.

Kein fragendes Wort.
Keine Unsicherheit.
Jeder war dort
Zur richtigen Zeit:
Vollkommenheit?!



Wie ein Duett sind wir (von Gina für Klaus)

Wir können die Tage bestimmen,
Uns auf die Liebe besinnen,
Sie spüren in Hildegund und Siegfried,
Als Untermalung ein klassisches Lied.

Wir können bei Regen die Sonne fühlen,
Uns in den Armen des anderen wiegen,
Wir können genießen und vieles besprechen
Und werden diese Minuten niemals vergessen.

Wir können so vieles in diesen Tagen,
Diese Harmonie, so wie wir uns vertragen.
Es ist so schön, eine herrliche Zeit,
Stunden des Glücks in der Vergänglichkeit.

Just the two of us



Harmonie (von Gina für Klaus)

Die Tage waren gefüllt damit,
Wir fühlten sie vom ersten Augenblick.
Mehr und mehr mit jeder Stunde.
Wir fühlten es bis in die letzte Sekunde.

Übereinstimmung nennt man es auch.
Eintracht, ich fühlte es zuerst im Bauch:
Du bist mir so sehr seelenverwandt,
Habe noch nie wen wie dich gekannt.

Egal wie es kommt, was du auch tust,
Du selber so sehr in dir ruhst.
Mich damit vollkommen umhüllst,
mit vielen Glückssternchen anfüllst.

Bist so angenehm mit deiner Art,
Die so zärtlich, nobel und apart,
Und auch so männlich und voller Kraft
Mir so viel Lust und Freude schafft.

Könnt dich halten und halten
Und streicheln und küssen,
Immer mehr Ideen entfalten,
Euch beide nicht mehr missen.

Freu mich schon auf's nächste Sehen
Wie auch immer es wird gehen.
Mit Geduld werd' ich's erwarten,
Ist so schön dieser Freudengarten!



Wie ein Gedicht (von Gina für Klaus)

Meine Gedichte sind meine Seele.
Sie allein weiß um alles in mir.
Auch wenn ich wen auserwähle,
Sie urteilt, ob er passt zu mir.

In der Lyrik stellt sich mein Innerstes dar
Und sagt wie es ist und wie es war.
Es bilden sich Wörter von allein
Und fügen sich zu einem Reim.

Heut nun deine Stimme zu hören
War für mich wirklich sehr betörend
Andererseits aber auch etwas traurig
Will man doch mehr von diesem Glück:

Die Sehnsucht nach noch mehr wird wach
Und die vernünftige Stimme wird schwach!
Drum ist es sicher besser nur zu schreiben
Und unsere Stimmen lassen wir schweigen.

Denn herbeigeführt ist allzu schnell Alltag
Mit so einem öfteren Telefonat.
Und Alltag für uns beide gibt es nicht,
wir leben in unserer Welt ... wie ein Gedicht.



   
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