Stumm sitze ich hier,
starre in die Leere,
habe nur einen klaren Gedanken.
Dieser Gedanke bist du.
Tränen schießen mir in die Augen,
Tränen der Verzweiflung.
Nie zuvor war mir bewusst, was es heißt ohne dich zu sein.
Ganz alleine,
ohne deine Worte und Gedanken,
ohne die vertraute Nähe.
Regungslos liege ich auf meinem Bett,
kann es einfach nicht fassen,
vermisse dich so sehr.
Glasige Augen in einem leblosen Gesicht,
niemand kann mir helfen,
mir das zurückgeben, was ich verlor.
Die Wut steigt,
die Wut dich gehen gelassen zu haben,
nicht genug gekämpft zu haben.
Ein Fehler, den ich mir nie verzeihen werde.
Doch alles bereuen und vermissen macht alles nur schlimmer.
Du bist weg
und daran wird sich nichts ändern.
Bärle1 (franzi)